Grundsätzliches

Die letzte Fütterung sollte bitte ca. 2 Stunden zurück liegen.

 

Das Tier sollte möglichst entspannt sein und die Möglichkeit gehabt haben sich vor dem Termin lösen zu können.

 

Bitte legen Sie unmittelbar vor den Termin keinen großen Spaziergang, Hundesport oder Reitstunde etc.

 

Für die Behandlung benötigen wir einen ruhigen, ebenen Bereich an dem wir ungestört arbeiten können und das Tier die Möglichkeit hat sich zu entspannen.

 

Manche Therapien sind sehr anstrengend. Im Anschluß an eine Behandlung sollte dem Tier die Möglichkeit gegeben werden sich auszuruhen. Oftmals kommt es aber auch vor, dass das Tier die Notwendigkeit sieht sich nach einer Sitzung zu bewegen. Diesem sollten Sie bitte nachkommen und Bewegung ermöglichen indem Sie mit dem Hund einen ruhigen Spaziergang an der Leine machen oder dem Pferd je nach vorliegender Problematik Koppelgang etc. ermöglichen.

 

Bitte beachten Sie:

Wenn Ihr Tier in ungewohnten Situationen überreagiert und möglicherweise schnappt, muss ein entsprechender Schutz, z. B. in Form eines Maulkorbes durch den Besitzer zur Verfügung gestellt werden.


Erstvorstellung

Da ich den Patienten bei unserem ersten Zusammentreffen noch nicht kenne, ist für diesen Termin bitte etwas mehr Zeit einzuplanen - Kleintier ca. 1 Stunde, beim Großtier ca. 1,5 Stunden. Dies sind ca.-Angaben! Je nach vorliegender Problematik kann der zeitliche Aufwand im Einzelfall auch länger bzw. kürzer sein!

 

Es erfolgt eine ausführliche und ganzheitliche Diagnosestellung (Anamnese).

 

Dies bedeutet in einem ersten Schritt, dass ich alle für mich notwendigen Daten aufschreibe. Ideal ist es, wenn Sie mir vom Tierarzt eine Diagnose in Form eines Befund-/OP-Berichts, Röntgen/CT/MRT-Bilder und Medikamentenverordnungen vorlegen können. Impfpass/Equidenpass sollten bitte auch zur Hand sein. Ich werde auch Fragen zu Gewohnheiten, Haltungs- und Verhaltensweisen, sowie zur Fütterung etc. stellen.

 

Nachdem die wesentlichen Fragestellungen beantwortet sind gehe ich zur Befundung direkt am Tier über. Hierbei schaue ich mir generell unabhängig von der Tierarztdiagnose immer das ganze Tier genau an. Muskeln und Gewebe werden abgetastet und auf Veränderungen geprüft. Die Gelenke aller Gliedmaßen und die Wirbelsäule werden getestet, sowie auch ob die Reflexe verändert sind.

 

In einem weiteren Schritt schaue ich mir das Gangbild des Tieres im Schritt und wenn möglich in Trab und Galopp an. Bei Pferden je nach vorliegender Problematik zusätzlich nicht nur Gangbild an der Hand/Longe sondern auch unter dem Reiter.

 

Wir besprechen welche der Therapieformen in Frage kommen und eingesetzt werden sollen.

 

Je nach dem verfolgten Ziel der Behandlung erhalten Sie von mir eine Abschätzung über die Anzahl und in welchem Abstand Folgebehandlungen vorgenommen werden sollten.

 

Basierend auf all diesen Informationen erstelle ich im Anschluss einen speziell auf das Tier abgestimmten Therapieplan.

 

Abschließend erfolgt eine kurze Therapie bei dem das Tier die Gelegenheit hat mich kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen.


Folgebehandlung

Wie bereits in der Erstvorstellung besprochen finden je nach vorliegendem Problem weitere Therapie-Sitzungen statt.

 

In jedem der Termine findet zu Beginn der eigentlichen Behandlung eine, wenn auch wesentlich verkürzte Diagnosestellung statt. Anders ist ein Erfolg der bisherigen Behandlung(en) nicht feststellbar. Nur so kann der Behandlungsplan nach der aktuellen Verfassung des Patienten immer optimal angepasst werden.

 

Im Laufe der Therapie zeige ich Ihnen gerne Übungen die Sie in der Zeit zwischen den Behandlungen regelmässig mit Ihrem Tier durchführen können. Bitte wundern Sie sich nicht, wenn ich mir diese von Ihnen noch einmal vorführen lasse. Denn je genauer diese durchgeführt werden umso effektiver sind sie für den Heilungsverlauf des Tieres.

 


Bericht an den behandelnden Tierarzt/Tierklinik

Selbstverständlich erstelle ich auf Wunsch auch gerne einen Bericht für Ihren Tierarzt/Tierklinik. Bitte sprechen Sie mich darauf an.